Winterwanderfahrt auf Aller und Weser

Rudern: Vier RVGH-Mitglieder rudern insgesamt 65 Kilometer / Zwei Etappen über Westen und Intschede

Das Hankensbütteler Ruder-Quartett: Lioba Palenberg, Jens Breidenbach, Sven Krüger und Heiko Ernst (v. l.) bei ihrer Winterwanderfahrt – da herrschte noch nicht Schnee und Eis...
Das Hankensbütteler Ruder-Quartett: Lioba Palenberg, Jens Breidenbach, Sven Krüger und Heiko Ernst (v. l.) bei ihrer Winterwanderfahrt – da herrschte noch nicht Schnee und Eis…

red Hankensbüttel. Jahresausklang auf heimischem Gewässer: Am zurückliegenden Montag startete die Winterwanderfahrt des Rudervereins am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH). Jens Breidenbach, Sven Krüger und Heiko Ernst trafen sich morgens um 7 Uhr zum Boot-Verladen am Kanal.

Kurze Zeit später ging es zunächst mit dem PKW nach Hodenhagen. Dort trafen sie sich mit ihrer Vereinskameradin Lioba Palenberg, die aus Hildesheim anreiste. Gemeinsam fuhr man zur Einsetzstelle. Boot abladen und ruderfertig machen, Zubehör verladen und ab aufs Wasser zur ersten Etappe.

Die herbstlich warmen Temperaturen ließen es anfangs sogar zu, in kurzer Ruderkleidung zu rudern. Auf dem Wasser herrschte himmlische Ruhe, waren die vier Ruderfreunde doch allein unterwegs. Zur Pause in Rethem wurden die Ruderer vom Landdienst mit Glühwein empfangen.

Nach kurzer Stärkung und Austauschen des Landdienstes ruderte das Quartett weiter bis in den Yachthafen in Westen. Dort endete die erste Etappe nach 40 Kilometern. Mit dem PKW fuhr man weiter nach Verden, wo beim dortigen Ruderverein Quartier bezogen wurde. Am nächsten Morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück wieder zurück nach Westen.

Das Boot wieder ins Wasser und los auf die nächste Etappe. Vorbei an Verden zur Mündung in die Weser, bis zur Ortschaft Intschede wo am Wehr nach weiteren 25 Kilometern die Fahrt endete. Noch schnell mit dem Gaskocher ein paar warme Getränke bereitet, das Boot verladen und ab ging es wieder heimwärts. Diese Fahrt wird wohl fester Bestandteil im RVGH-Winterprogramm werden, waren sich die Teilnehmer einig.

Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 07. Januar 2016

Kommentar verfassen

Nach oben scrollen